Über mich

Tanzen und Bewegung waren schon von Kindesbeinen einer meiner liebsten Ausdrucksformen. 

Die Freiheit und Lebendigkeit, die sich dabei in meinem Körper, Geist & meiner Seele ausbreitet, fasziniert mich bis heute jedes Mal aufs Neue. 

Diese Freiheit und Lebendigkeit waren es auch, die mich 2019 dazu veranlassten, das Tanzen nicht ausschließlich als Hobby, sondern beruflich in mein Leben zu integrieren. Ich begann an der Erika Klütz Schule in Hamburg meine 3-jährige Tanzpädagogik Ausbildung und lernte über die Vielseitigkeit des Tanzens noch mehr verstehen. Außerdem verstand ich, dass die Wirkung, die das Tanzen auf mich hat, keine Ausnahme oder Seltenheit war. Ich glaube, dass Tanzen auf viele Menschen eine starke, positive Wirkung hat, die zwar individuell erlebt, aber doch auch universell beobachtet werden kann. 

Mit anderen Menschen Tanzerlebnisse zu teilen und wertzuschätzen, was das Tanzen im Einzelnen bewirken kann, erfüllt mich daher sehr. 

Mein Weg zum Yoga lief hingegen etwas schleichender ab. Mit 15 kam ich das erste Mal mit Yoga in Berührung. Ab diesem Zeitpunkt tauchte die Yogapraxis immer wieder in meinem Leben auf, allerdings nie konstant. Das lag wohl auch daran, dass ich bis zu dem Zeitpunkt immer dachte, Yoga sei wie Pilates ein Körpertraining, statt einer gesamten Lebensphilosophie. 

Erst mit der Tanzausbildung rückte auch Yoga wieder mehr in mein Blickfeld und der Wunsch, eine eigene Yogapraxis zu entwickeln unabhängig von YouTube Videos, entstand. Ich spürte, dass besonders die Meditationen nach einer Asana Einheit einen großen Einfluss auf mich hatten. Während meiner 200h Hatha Yoga Aus- und besonders in einer darauf folgenden Yin-Yoga Weiterbildung, wuchs meine Begeisterung für Yoga und all die Aspekte, die auch neben den körperlichen Einheiten (den Asanas) dazugehören, immer weiter. In turbulenteren Zeiten spüre ich, wie sehr mir Yoga auch dann hilft, wenn ich gerade nicht auf der Matte stehe.